Ja, unsere Reise war wirklich Spezial!... Nachts blinkten tausende von Sternen der Milchstraße, tagsüber winkten uns die Himbasterne am Strassenrand. Es war ein wunderschönes Erlebnis, tief einzutauchen in die Natur und die grossartige Weiete der Landschaft Namibias. Unvergesslich in Erinnerung bleiben werden uns Saschas abenteuerliche Fahrt zum Köcherbaumwald in luftiger Höhe, die elegant geschwungenen Sanddünen mit den nähmaschinenartig gesteppten Käferspuren und dem „toten Meer“ im Sossusvlei. Die Abgeschiedenheit von jeglicher Zivilisation im Konzessionsgebiet liess uns die Nähe der Elefanten auf zwei Armlängen erst recht erleben. Der Einblick in das naturverbundene Leben der Buschmänner und der fröhlichen Himbas regte zum Nachdenken über unser eigenes Leben an. Nicht zu vergessen war der Aufmarsch der Tierwelt am Wasserloch: In Einerkolonne trafen gegen 100 Gnus ein und verdrängten die Springböcke und die Oryxe, während die Giraffen scheu im „Vorzimmer“ warten und auch dem breitschultrig sich vordrängenden Elefantenbullen den Vortritt lassen mussten. Ob ihre langen durstigen Kehlen am Wasserloch noch zum Zuge kamen, wissen wir nicht, wohl aber erlebten wir nachts am Wasserloch, dass auch das Nashornbabz unter Anleitung seiner Mutter den Durst stillen durfte. Bestens versorgt wurden wir von Kristof, Namibias bester Steppenkoch, der auch die kaputten Reifen flickte. Dies alles durften wir unter der kundigen Leitung unseres Guides Sascha erleben, der nicht nur das Steuer des beinahe prähistorische Land Cruizers jederzeit fest in der Hand behielt, sondern uns die Schönheit seiner geliebten Heimat einführte. Wir danken herzlich für alles!